Mittlerweile ist bekannt, dass die steigende Schwermetallbelastung mit den heutigen Beschwerden und Krankheiten in Verbindung gebracht wird. Umweltmediziner machten uns verständlich, dass rund 60-70% aller chronischen Krankheiten und Allergien von einer Schwermetallvergiftung entstehen.
Um zu verstehen, wie diese Problematik entstanden ist, werden wir uns in diesem Artikel gesondert darüber befassen, wie Schwermetalle in unserer Nahrung und Schlussendlich im Körper gelangen konnten.
Anschließend erläutern wir die Wirkungen einer Schwermetallvergiftung und zeigen die erfolgreichsten und effektivsten Mittel der Schwermetallausleitung auf.
Edelmetalle und Co.
Was sind Schwermetalle?
Das Wort Schwermetall ist hauptsächlich ein Überbegriff für zusammengefasste Metalle, deren Atommasse und Dichte einen bestimmten Wert übersteigen. Darüber hinaus lassen sich zu der Frage: „Was sind Schwermetalle?“ weitere Definitionen finden. Somit werden diese Metalle nicht nur wegen der Dichte, sondern auch über der Ordnungszahl bis zu den chemischen Eigenschaften und der Toxizität darunter definiert.
In der Chemie und Technik wird der Begriff „Schwermetall“ allgemein für Metalle verwendet, dessen Dichte größer als 5g/cm³ aufweisen. Zu diesen Schwermetallen zählen üblicherweise Edelmetalle, sowie auch Basismetalle wie Eisen, Kupfer, Blei, Zink, Zinn, Nickel, Cadmium, Chrom und Uran dazu.
Die giftigsten Metalle
Welche Schwermetalle sind gefährlich für uns?
Manche Metalle sind für uns Menschen, den Tieren und Pflanzen lebenswichtig und daher als Spurenelemente in unserem Organismus vorzufinden. Eisen, Zink, Kupfer, Zinn und Magnesium werden für bestimmte Prozesse in unserem Körper benötigt und daher als essenziell Wichtig angesehen.
Gefährlich für uns Menschen wird es erst, wenn wir Schwermetalle wie Blei, Arsen, Cadmium und Quecksilber aufnehmen. Aufgrund ihrer höheren Dichte können diese schon in kleineren Mengen sehr toxisch wirken und erhebliche Schwermetallvergiftungen hervorrufen.
Wie können wir also dafür sorgen, dass die giftigen Schwermetalle erst gar nicht in unseren Körper gelangen? Nun, das ist gar nicht so einfach, denn dazu müssen wir erst mal genauer hinschauen wo sich Schwermetalle überall aufhalten.
Luft, Wasser, Nahrung und Co.
Versteckte Schwermetalle im Alltag
Bei näherer Recherche mussten wir feststellen, dass Schwermetalle weitreichend in fast allen Lebensbereichen auftauchen. Angefangen bei der Luft die wir einatmen. Leider ist die Luft in Großstädten sehr stark verschmutzt. Ein Giftcocktail an Autoabgasen, Zigarettenrauch, Feinstaub und Emisionen von der Industrie lassen uns täglich Schermetalle im Körper aufnehmen.
Neben der Luft ist auch unser Grundwasser mit giftigen Schwermetallen, Pestiziden, Erdöl und anderen Sedimenten verunreinigt.
Muss zudem das Wasser noch durch alte Bleiröhre im Haus gepumpt werden, kann es passieren, dass auch Blei in unseren Organismus gelangt.
Weiter wurden Schwermetalle und andere giftige Inhaltsstoffe auch in diesen Bereichen gefunden:
> Medikamente
> Impfungen
> Zahnfüllungen
> Zigaretten
> Baustoffe
> Tattoo-Farben
> Dünger und Pflanzenschutzmitteln
> Kochgeschirr und Bedarfsgegenstände
> Modeschmuck und Piercings
> Makeup und Kosmetikartikel
> Lebensmittel
> Reinigungs- und Waschmittel
Ja, leider befinden sich auch die giftigen Schwermetalle in unseren Nahrungsmitteln. Angefangen von pflanzlichen Lebensmitteln, bis hin zu Fisch, Fleischprodukte und Nahrung aus der Dose.
Belastete Lebensmittel
Welche Nahrungsmittel sind besonders betroffen?
Aus einer Studie der European Food Safety Authority (EFSA) wurde bekannt, dass Getreideprodukte, Milch und Erzeugnisse aus Milch eine drastische Anzahl an Arsen enthalten. Arsen kann bereits bei Werten von 0,3 bis 8 µg ein hohes Risiko darstellen und sogar Schwermetallvergiftungen hervorrufen. Zudem kann sich Arsen folgenschwer für unsere Babys und Kleinkinder auswirken, denn Ihre Säuglingsnahrung besteht häufig aus Milch und Getreide.
Des Weiteren sind auch Fische und Meeresfrüchte mit Quecksilber kontaminiert. Besonders Fische die in hohe Mengen verzehrt werden, sowie auch Buttermakrele, Steinbeißer, Thunfisch und Hecht weisen gewaltige Konzentrationen von Quecksilber auf.
Quecksilber lagert sich in den Organen der Fische ab, weshalb das Umweltbundesamt demnach warnt, den Verzehr von Fischen gering zu halten oder auf andere, nicht belastete Fischarten zurückzugreifen.
Wer gern und viel Pilze isst, wird sehr schnell Schwermetalle im Körper widerfinden, denn auch in Wildpilzen lagern sich Cadmium und Quecksilber an. So hat der Cadmium-Gehalt bei Wildpilzen – wie der Steinpilz – den Grenzwert bei weitem überstiegen.
Und als wäre das noch nicht alles, reiht sich auch unser geliebtes Gemüse in die Liste mit ein. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) gab eine Auswertung bekannt, in der man feststellte, dass Vegetarier und Veganer einer gefährlichen Bleibelastung unterliegen. Der Grund hierfür entsteht von dem Blei-Feinstaub, welches sich aus der Umwelt und von der Industrie auf unsere Nutzpflanzen niederlegt.
Des Weiteren ist auch unser industriell angebautes Gemüse oft zusätzlich durch Düngemittel und Pestiziden kontaminiert. Somit verderben sich nicht nur unsere Nutzpflanzen, sondern auch die Erde kann dadurch bleibende Schäden davontragen.
Mögliche Ursachen
Wie gelangen Schwermetalle in den Körper?
So nehmen wir hauptsächlich Schwermetalle über unsere Nutzpflanzen, Tieren, Gewässern und der Luft auf. Sie gelangen von den gefährlichsten Verursacher – aus der Energieindustrie und Verbrennungs- und Produktionsprozessen – in die Umwelt. Von dort verteilen sich die Schwermetallgase- und Partikel durch Luftströme und setzen sich als Feinstaub auf Pflanzen, Böden und Gewässern nieder.
Somit häufen sich in diesen Bereichen Schwermetalle an und befördern sie in unseren Körper. Unsere Nutztiere tragen ebenso ihren Teil dazu bei, sie fressen dass belastete Futter und speichern Schwermetalle im Fleisch, welches am Ende auf unserem Teller landet.
Des Weiteren gelangen die Gifte durch medikamentöse Einnahme oder von Narkosemitteln über unseren Blutkreislauf in die Organe, Knochen und Zellen. Wurde nun über längere Zeit Medikamente eingenommen, kann es passieren, dass Gifte über Jahre in unseren Organismus verweilen.
Natürlich nicht zu vergessen – Impfungen. Die heutigen Mehrfach-Impfungen werden des Öfteren in Frage gestellt oder sogar abgelehnt. Und das zu einem guten Grund, denn Impfungen enthalten immer noch giftiges Quecksilber und Aluminium.
Aluminium wird zwar als Leichtmetall deklariert, trotzdem kann hohe Mengen im Körper davon giftige Reaktionen hervorrufen.
Auch ist es mittlerweile bekannt, dass Zahnfüllungen aus Amalgam und einem Quecksilbergemisch bestehen und kurz nach dem implementieren schon durch kauen sich ablösen können und in den Blutkreislauf gelangen.
Wirkung
Schwermetalle im Körper
Jedes Schwermetall wirkt hinsichtlich seiner Zusammensetzung und Toxizität unterschiedlich im Körper. Einige von Ihnen, können sich durch ihre chemischen Eigenschaften an Proteine binden und deren Struktur verändern. Unsere körpereigenen Proteine – Immunzellen und Enzyme – werden dadurch geschädigt und Fehlreaktionen ausgelöst.
Weiter verhindern Schwermetalle – durch ihre größere Dichte – die Aufnahme von essenziellen Spurenelementen, was die Gefahr eines Mineralstoffmangels nach sich ziehen kann.
Metallvergiftung
Quecksilber im Körper
Quecksilber kann zum Beispiel schon bei kleinere Mengen erhebliche Schwermetallvergiftungen auslösen. So kann hauptsächlich eine organische Verbindung des Quecksilbers, wie das Methylquecksilber, toxisch für uns werden.
Menschen mit Amalgamfüllungen nehmen besonders viel Gift auf, da es zu ca. 50% aus reinem Quecksilber besteht. Grund hierfür sind von dem Quecksilber ausgehenden Dämpfe im Mund der Betroffenen, welche aufgenommen werden und in den Organismus gelangen.
Vor allem wird dem hochgiftigen Quecksilber nachgesagt, dass das Gift die Blut-Hirn-Schranke durchqueren kann und sich dort in den Nervenzellen absetzt.
Im Beitrag Metallvergiftung – Quecksilber ausleiten ist das Metall näher beschrieben, sowie auch die Ursachen und Wirkung von Quecksilber im Körper.
Symptome
Folgen einer Schwermetallvergiftung
Es sind zwei Arten von Schwermetallvergiftungen bekannt. Unterschieden wird zwischen einer akuten und der chronischen Vergiftung. Schwermetalle wie Arsen, Blei, Cadmium und Quecksilber haben in unserem Körper keinen biologischen Wert und können zu einer sofortigen Schwermetallvergiftung führen.
Auch unsere körpereigenen Spurenelemente zählen zu den Metallen. Fügen wir unserem Körper nun mehr Spurenelemente zu, wie er gerade benötigt, dann können diese auch – zusammen mit den Schwermetallen, die zusätzlich aufgenommen werden – zu chronischen Schwermetallvergiftungs-Symptome führen.
Schwermetalle im Körper
Eine akute Schwermetallvergiftung
Eine akute Schwermetallvergiftung entsteht, wenn der Körper plötzlich erhebliche Mengen an Giften ausgesetzt wird. Zum Beispiel bei Zahnfüllungen oder einer Mehrfach-Impfung werden dem Körper gehörige Konzentrationen an Aluminium und Quecksilber zugefügt, was sich innerhalb kürzester Zeit bemerkbar machen kann.
Unmittelbare auftretende Symptome können zum Beispiel sein:
- Übelkeit und Erbrechen
- Durchfall
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Bauchkrämpfe
- gereizte Atemwege
Machen sich die genannten Beschwerden bemerkbar, sollte möglichst umgehend ein Naturheilarzt deines Vertrauens aufgesucht werden.
Schwermetalle im Körper
Eine chronische Schwermetallvergiftung
Von einer chronischen Schwermetallvergiftung spricht man, wenn unser Körper über Monate oder sogar Jahre hinweg Schwermetalle aufnimmt. Die schleichende Aufnahme an Schwermetallen entwickeln Symptome, deren Anzeichen sich ebenfalls erst nach Monaten zeigen können.
Des Weiteren setzen sich Schwermetalle in unseren Organen und Zellen ab. Auch unsere Entgiftungsorgane werden mit Schwermetallen überflutet und können ihre Aufgaben nicht mehr ordnungsgemäß ausführen. Diese Problematik kann zu weitreichenden Beschwerden bis hin zu ernsthafteren Erkrankungen führen.
Problematische und langwierige Beschwerden und Erkrankungen können sein:
- Schädigungen der Nervenzellen
- Schädigungen im Erbgut
- Störung der Zell-Kommunikation
- Fehlreaktionen der Enzyme und Immunzellen
- Verdrängung der Spurenelemente
- Veränderungen des Blutbildes bis hin zu Blutarmut
- Allergische Reaktionen aller Art
- Höhere Infektanfälligkeit
- Schädigungen der Keimdrüsenfunktion
- Immunreaktionen wie Schnupfen, Asthma, Husten oder Bindehautentzündungen
- Herzrhythmusstörungen
- Hoher Blutdruck und Blutdruckschwankungen
Auch wenn unspezifische Symptome wie Magen-Darm-Beschwerden, andauernde Müdigkeit, Konzentrationsschwäche und Stoffwechselprobleme auftauchen, sollte ein Schwermetallvergiftungs-Test in Erwägung gezogen werden. Denn derartige Beschwerden können ebenso auf Verdacht einer Schwermetallvergiftung hindeuten.
Ungeborene und Kleinkinder schützen
Wer ist besonders betroffen?
Schwangere Frauen und stillende Mütter sollten sich besonders in Acht nehmen und sich gegebenenfalls einem Schwermetallvergiftung Test unterziehen. Leider können einige Schwermetalle die Plazentabarriere passieren und in den Organismus des ungeborenen Kindes gelangen. Dies kann fatale Folgen nach sich ziehen bis hin zu Fehlgeburten führen.
Weiter können auch Schwermetalle über die Muttermilch in den Körper des heranwachsenden Babys gelangen. Die Auswirkungen einer Schwermetallvergiftung der Kleinkinder sind weitaus schwerwiegender, da die Entwicklung des Kindes noch nicht vollständig abgeschlossen ist und derartige Gifte sogar ein Leben lang im Körper bestehen können.
Deutlich betroffen sind auch Menschen mit Zahnfüllungen. Da das Amalgam- und Quecksilbergemisch akute Vergiftungen hervorrufen kann, sollte die Entfernung dieser Plomben bevorzugt und mit einer Schwermetallausleitung begleitet werden.
Im Grunde genommen ist es durchaus Vorteilhaft sich mehrmals im Jahr einer Schwermetallausleitung zu unterziehen. Nicht nur um unsere eigenen Entgiftungsorgane zu unterstützen, sondern auch um sich Schlussendlich wieder einer besseren Lebensqualität zu erfreuen.
Entgiftungskuren
Wie leite ich Schwermetalle aus?
Ein einfacher Schwermetallvergiftungs- Test, kann aufzeigen wie stark der Körper aktuell gerade belastet ist. Wer nun gründlich Schwermetalle ausleiten will, dem stehen erprobte und bewährte Verfahren einer Schwermetallausleitung zu Verfügung.
Außerdem kann die Wirkung der Ausleitung immens gesteigert werden, wenn die Entgiftungskur zusammen mit einem Heilpraktiker oder dem Naturheilarzt deines Vertrauens auf den eigenen Stoffwechsel angepasst wird.
Glücklicherweise gibt es viele verschiedene Methoden und Ausleitungspflanzen die uns heutzutage Beiseite stehen.
Nachfolgend stehen die bewährtesten Möglichkeiten einer erfolgreichen Schwermetallausleitung zur Verfügung.
Effektiv Schwermetalle ausleiten
Dr. Klinghardt Schwermetallausleitung
Die bekannteste und wohl erfolgreichste Methode um Schwermetalle nachhaltig auszuleiten, ist das Verfahren von Dr. Klinghardt. Seine Entgiftungskur kann zwar mehrere Monate hinweg andauern, dafür leitet sie Schwermetalle auf eine effektive Weise aus.
So lange uns Schwermetalle von überall begegnen, sieht der Umweltmediziner nur eine Möglichkeit – die Unterstützung unserer Entgiftungsorgane.
Seine erfolgreiche und erprobte Methode enthält drei wirkungsreiche Komponenten aus der Natur:
> Chlorella Alge
> Bärlauch
> Koriander
Die natürlichen Zutaten sind ein eingespieltes Team, wenn es darum geht Bindegewebe, Darm und Nervensystem erfolgreich zu entgiften. Nähere Informationen und Anleitung können im Beitrag Dr. Klinghardt Schwermetallausleitung nachgelesen werden.
Sanft Schwermetalle ausleiten
Entgiften mit Klinoptilolith Zeolith
Die Entgiftung mit Zeolith Klinoptilolith stellt ebenso eine ausgezeichnete Methode dar, Schwermetalle auszuleiten. Zeolith ist ein natürliches Mineral, welches sich über Jahrzehnte aus Vulkangesteinen bildete.
Forscher fanden heraus, dass besonders Naturgesteine wie Klinoptilolith eine kristallline Struktur besitzen. Das bedeutet, dass diese Strukturen mit Hohlräumen und Kationen aufgebaut sind.
Diese einzigartige Grundstruktur ermöglicht die Fähigkeit zur Ionenaustausch und Adsorbtionsfähigkeit.
Seine außerordentliche Struktur sorgte dafür, dass das pulverisiertes Zeolith weltweit bekannt wurde. Weil Klinoptilolith die Saugfähigkeiten eines Schwammes hat, wird es nicht nur zur Entgiftung im menschlichen Körper eingesetzt, es kommt auch weltweit in den verschiedensten Bereichen zum Einsatz.
Hauptsächlich im Darm entfaltet das Naturmineral seine Entgiftenden Fähigkeiten. Es saugt Schadstoffe und Gifte an sich und bindet diese. Im Umkehrschluss kann Klinoptilolith – durch Ionenaustausch – wichtige Mineralien sowie auch Kieselsäure dem Körper abgeben.
Nähere Informationen und Dosierungsangaben wurden im Beitrag Schwermetallausleitung mit Klinoptilolith Zeolith beschrieben.